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Hans Ramduth

Hans Ramduth

Bereich: Kunst & Theorie

Small Drawings Series © Hans Ramduth

Zaco © Hans Ramduth

Palab © Hans Ramduth

Small Drawings Series © Hans Ramduth

Salon de Mai, 2022 © Hans Ramduth

Small Drawings Series © Hans Ramduth

Gronene Figures © Hans Ramduth

Large Figure © Hans Ramduth

Large Figure © Hans Ramduth

Key Facts

Nationalität

Mauritius

Bereich

Kunst & Theorie

Wohnort

Mauritius

Empfehlende Institution

SCHAURAUM Angewandte

Zeitraum

November 2023 - November 2023

Hans Ramduth (geb. 1970) studierte Kunstgeschichte in Shantiniketan, einer altermodernistischen Kunstuniversität in der Nähe von Kalkutta in Indien. Als multidisziplinärer Kreativer und Akademiker hat er auf verschiedene Weise als Cartoonist, Puppenspieler, Dokumentarfilmer und Synchronsprecher für lokales und internationales Publikum gearbeitet.
2007 hat Hans Ramduth ein Buch über die visuellen Künste von Mauritius nach der Unabhängigkeit verfasst und anschließend eine Doktorarbeit über die Dynamik der Identitätskonstruktion im Bereich der visuellen Kultur von Mauritius begonnen (Abschluss 2015).
Er war Kurator, Mitglied von Auswahlgremien und beriet als Mitglied des afrikanischen UNESCO-Teams für die Konvention 2005 die mauritische Regierung in der kreativen Politik der Insel.
Seine visuelle Arbeit reicht von Video und Animation bis hin zu Installation, Papierherstellung und Zeichnung. Er interessiert sich für die kulturellen Reaktionen des globalen Südens auf die multidimensionale Krise des Anthropozäns.

Projektinfo

Während seiner Residency im MQ versucht Hans Ramduth das Digitale und das Analoge in seiner Kunstpraxis in Einklang zu bringen. Er arbeitet an einer Reihe von Tuschearbeiten auf handgeschöpftem Papier, die sich mit dem Thema eines „globalen Versagens der Vorstellungskraft“ (Ghosh) auseinandersetzen und dabei eine Reihe von visuellen Personas verwenden, die er digital entwickelt hat.
Er möchte sein Verständnis für die Konzeptualisierung der fünf Häute des österreichischen Künstlers Hundertwasser vertiefen, insbesondere die Beziehung zwischen der vierten „Haut“ (soziale Identität) und der fünften „Haut“ (planetare Ökosysteme), da diese, seiner Meinung nach, entscheidend im Bezug auf zeitgenössischen Problemen ist.
Er hofft, dass die visuellen Erzählungen der tiefen Geschichte des Indischen Ozeans – anhand legendärer und mythischer Anthropozän-Personas – interessante Diskussionen und Möglichkeiten für die weitere Zusammenarbeit mit seinen Wiener Gesprächspartner:innen anregen werden.

Hans Ramduth eröffnet am Do 16.11., 19h seine Ausstellung Submergence & Emergence im SCHAURAUM Angewandte.

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