Die junge Schauspielerin Vivienne Causemann erzählt von ihrem Weg zum Frausein im 21. Jahrhundert, davon, Objekt des männlichen Blicks zu sein, und von sexuellen Erwartungen. Dabei legt sie rohe Erfahrungen frei: Wie Frauen ihrer Entfaltungsmöglichkeiten als lebendige und schöpferische Wesen durch gesellschaftliche Normen beraubt werden und welche Strategien und Möglichkeiten der Rebellion dagegen sie selbst entwickelt hat.

Freunde der Ruhe, des Humors, der Poesie und des Skurrilen kommen bei dieser Präsentation von Studierenden der Lehrgänge Theater- und Schauspielpädagogik am Institut angewandtes Theater (IFANT) gleichermaßen auf ihre Kosten. Lassen Sie sich verführen.

An sechs Nachmittagen begegnen sich die Choreografin Doris Uhlich, der Musiker Boris Kopeinig und an Bewegung interessierte Menschen von "Augustin", Obdach Forum und integration wien im Schweinwerferlicht der Halle G.

In einem kollaborativen Prozess entwickelt Karin Pauer eine Performance für die immersive Installation "testing grounds" der bildenden Künstlerin Katrin Hornek.

In der Doppelausstellung von Rene Matić (geb. in Peterborough, UK, 1997) und Oscar Murillo (geb. in La Paila, Kolumbien, 1986) werden neue und ältere Arbeiten beider Künstler:innen teils zum ersten Mal gezeigt.

Romana Romanyschyn und Andrij Lessiw schaffen mit "Hören" eine faszinierende Mischung zwischen Sachbuch und zauberhafter Entdeckungsreise in die Welt des Hörens. Das Buch gewährt Einblicke in die physikalischen Grundlagen von Klängen, Musik und unseren Sinnen. Es beinhaltet Abbildungen, die den Aufbau des Ohres erklären, verblüffende Informationen der unterschiedlichen Hörbereiche von Tieren geben oder Sprache, Kommunikation und Verständnis veranschaulichen.

Du bist ein:e Jugendliche:r, gehst zur Schule und hast keine Ahnung, wie deine Zukunft aussieht – du hast vielleicht sogar Angst vor ihr? Kein Problem. In dieser gemeinsamen Session reden wir über deine Wünsche, deine Träume, deine Talente und vor allem darüber, was du in dieser Welt aus deinem Leben machen kannst.

Ausstellung im Schauraum Angewandte

In "into (quickening ground)" setzt Camilla Schielin ihre Beschäftigung mit dem Fortbestehen von Vergangenem und Formen der geisterhaften Wiederkehr fort. Die Performance geht vom Persönlichen und vom Gemeinsamen als vertrauenswürdigen Quellen aus.

Stickerei-Workshop kuratiert und geleitet von Jelisaveta Rapaić im Rahmen der Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat.

Wir tanzen wie die Pfauenspinne, röhren wie Rothirsche, schmücken uns mit fremden Federn und prahlen wie Präriehühner. Dabei wird geglitzert und geschillert, gejauchzt und getrillert.

Gemeinsam besuchen wir die Vorstellung. Danach stärkt ihr euch im Foyer und übernehmt selbst die Bühne. Ihr werdet zu Held:innen, Monstern oder Nachtgestalten, findet Freund:innen und erobert neue Welten. Um Mitternacht präsentieren wir einander die Ideen. Dann rollen wir die Isomatten aus, denn wo kann man so gut träumen wie auf der Bühne.