In dieser Lecture stellt Rebecca Schneider Schlüsselbegriffe ihres aktuellen Buchprojekts über Gesten vor.

Eine Gruppe junger Menschen lässt die Gefilde sozialer Konventionen hinter sich und begibt sich zu neuen Ufern. Sie beichten sich ehrlich Peinliches, Lustvolles und Schmerzendes. Und kommt damit immer mehr mit der Königin der unangenehmen Gefühle in Berührung: Der Scham.

Jedes Herz ist eine Zeitbombe! Junge Menschen stehen auf und mischen sich ein: Wir versuchen uns in radikaler Selbstliebe, knöpfen uns gesellschaftliche Tabus vor und sehnen uns nach Nähe und Verbindung.

2017 wurde die Sprachanalystin Reality Winner für die Weitergabe von geheimdienstlichen Informationen über russische Eingriffe in die US-Präsidentschaftswahl zu einer unverhältnismäßig langen Gefängnisstrafe verurteilt. Die ursprüngliche Einvernahme durch das FBI fand in ihrem Haus statt und wird im gefeierten Doku-Drama "Is This A Room" auf der Bühne Wort für Wort wiederholt.

GENUSSWELTEN, die Messe für Genießer und Gourmets bietet eine Vielfalt an kulinarischen Spezialitäten und Köstlichkeiten aus Österreich und aller Welt. Zum ersten Mal stellen rund 30 Aussteller*innen auf 800m2 ihre kulinarischen Highlights zur Schau und laden die Besucher*innen zum Gustieren ein.

Es war eine umfassend richtige Entscheidung, den innerstädtischen Komplex der ehemaligen „Tiermedizinischen Hochschule“ in einen universitären Ort der Kunst – für Musik, Klang und Film – zu transformieren. Dem erstrangigen Ruf der mdw entsprechen die architektonischen Interventionen, die Mitte der 1990er-Jahre begannen und 2020 mit dem Neubau des Future Art Lab ihren Abschluss fanden.

Eine Expert*innenführung zu Werken von Wolfgang Tillmans und der mumok Sammlung mit Andreas Brunner (Historiker, QWIEN – Zentrum für queere Geschichte) und Jörg Wolfert, Kurator Kunstvermittlung.

Die Theatererneuerin Susanne Kennedy und der bildende Künstler Markus Selg inszenieren zum ersten Mal eine Oper. Gemeinsam lassen sie ein futuristisches Werk zwischen Installation, Ritual und Theater entstehen.

Kein Garten, keine Oase, kein üppig grünes Idyll, dennoch ein möglicherweise sinnliches, eigenartiges Retreat für Menschen und Pflanzen. In "This is not a garden" verschwimmen die Grenzen zwischen einer menschlich-vegetabilen Utopie und dystopischer Realität.