Was brauchen wir alles in einer Stadt? Wohnhäuser, Schulen, Polizei, Feuerwehr, ein Theater und vieles mehr. Wo kann man sich aufhalten? Wie schauen Straßen, Plätze, Grünräume und Spielplätze aus? Anhand eines „Urban Game“ werden wir spielerisch den öffentlichen Raum im MuseumsQuartier erobern und später die umliegenden Spielplätze erproben.

Mit einfachen Spielen ertasten wir den Umgang mit Figuren im Raum, erleben uns zu Musik und beobachten, wie verschiedene Rhythmen unsere Bewegungen und Stimmungen verändern. Komm auch du und erlebe ein spannendes Theaterabenteuer!

Hier geht es um Kicks und Geschwindigkeit. Wir lernen, wie wir schnell aber auch wirklich langsam sein können, ganz genau wie Ninjas: verstohlen, kraftvoll und unerwartet. Der Workshop basiert auf einer Mischung aus einfachen Karate-, Tai-Chi- und Kickbox-Übungen und beginnt mit Konzentrations- und Koordinationsübungen. Danach experimentieren wir mit verschiedenen Kick-Variationen. Am Ende kicken und tanzen wir losgelöst zu Sommerhits!

Hier ist ein sicherer Raum für deine Bewegungsideen und Inputs zu Musik, die Spaß macht! Bei diesem Workshop zelebrierst du deinen eigenen Tanz und folgst deiner individuellen Kreativität. Ein dynamisches Warm-up aktiviert deinen Körper und Übungen aus den unterschiedlichsten Stilen bieten die ideale Basis für neue Bewegungsideen und deine eigenen Choreografien!

NATUR und die Versuche, ihr mit Sprache beizukommen – in ihrem Essay plädiert die vielfach ausgezeichnete Autorin Barbara Frischmuth nicht nur für größere Achtsamkeit im Umgang mit unserem Planeten, sondern deutet über den westlichen Tellerrand hinaus auf historische Weisen des Zusammenlebens, die zeigen, dass sich Natur und Kultur unmöglich getrennt voneinander denken lassen. Dabei bezieht sie sich auch auf den Gedichtband Schiefern der diesjährigen Kleist-Preisträgerin Esther Kinsky, die sich in ihrem Werk schon lange Tiefenschichten des Planeten widmet, um der Gegenwart gebührend begegnen zu können.

Die Künstlerin und Choreografin Geumhyung Jeong erforscht in ihrer Arbeit die Beziehung zwischen dem Körper und den ihn umgebenden Objekten. In ihrer Performance "Rehab Training" hat Jeong ein maßgeschneidertes Reha-Programm für eine unbewegliche, lebensgroße Puppe entwickelt.

Frameout zeigt von 8. Juli bis 27. August an 16 Spielabenden in gewohnt entspannter Sommerkino Atmosphäre ausgewählte Filmprogramme bei freiem Eintritt im MQ. Jeden Freitag und Samstag werden der MQ Haupthof und der Hof bei der Boule-Bahn mit Kurz- und Langfilmprogrammen bespielt. Die Filme und filmischen Formate zeigen eine spannende Auswahl cineastischer Zugänge und stellen das Kino als öffentlichen Ort der Auseinandersetzung, des gemeinsamen Fühlens und Denkens ins Zentrum.