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frame[o]ut 2023: Moune Ô und Tropic Fever

04.08.2023 bis 04.08.2023 - Hof 8

frame[o]ut 2023: Moune Ô und Tropic Fever

FREIER EINTRITT, FREIZEIT & OUTDOOR, FILM & DIGITALE KULTUR


Moune Ô, © Maxime Jean-Baptiste Moune Ô, © Maxime Jean-Baptiste

Termin

Fr, 04.08.2023
20.30 Uhr - 21.49 Uhr

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Tage mit Vorstellung

August 2023
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BE/FR 2022, Kurzfilm, 17 min., OmeU
Regie: Maxime Jean-Baptiste

Die Premiere eines Films, in dem der Vater des Regisseurs mitspielte: Er zeigt die Geschichte von Jean Galmot, einem Geschäftsmann, der im Jahr 1910 nach Guyana auswandert. Videobilder aus der Gegenwart schieben sich dazwischen, stören den Ablauf und bilden ein Hin und Zurück. Ein Zerren am Zeit-Raum-Gefüge zwischen kolonialer und postkolonialer Zeit.

Maxime Jean-Baptiste ist ein Filmemacher, der in Brüssel und Paris lebt. Sein erster Film "NOU VOIX" (2018) wurde auf rund dreißig Festivals und Kunstausstellungen ausgewählt und erhielt den Preis der Jury beim Festival des Cinémas Différents et Expérimentaux de Paris. Sein zweiter Film, "LISTEN TO THE BEAT OF OUR IMAGES" (2021), bei dem er gemeinsam mit seiner Schwester Audrey Jean-Baptiste Regie führte, wurde unter anderem bei CPH:DOX, Hotdocs und ISFF Clermont-Ferrand gezeigt. Seine Arbeiten fokussieren sich auf Archive und Formen des Reenactments, um Erinnerungen festzuhalten und zu interpretieren.

 

IDN/NL 2022, Dokumentarfilm, 59 min., OF Englisch
Österreich-Premiere

Regie: Mahardika Yudha, Robin Hartanto Honggare, Perdana Roswaldy

Aus erstmals indonesischer Sicht wird Archivmaterial, das europäische Kolonisten in Niederländisch-Indien, zwischen 1890 und 1930 im heutigen Indonesien gedreht haben, verwendet. Dokumentarische Aufnahmen, Homemovies und Spielfilme eignen sich die Filmemacher:innen an und montieren daraus ein visuelles Essay über Plantagen, die soziale Konstruktion von Hautfarbe und die verallgemeinernde Bezeichnung "Tropenfieber". Die Tonebene bezieht sich auf das vermeintlich autobiografische und lang anerkannte Buch eines Plantagenmanagers aus Ungarn, der auf Sumatra gelebt hat. Auch Baupläne der ehemaligen Kolonialmacht von Tabak- und Gummiplantagen werden gezeigt und interpretieren die Herrschaftsstrukturen.

Mahardika Yudha ist bildender Künstler, Kurator und Filmemacher, der in Jakarta lebt und arbeitet. Sein erster Film war "Rangjebor" (2014). Inzwischen war er an der Produktion mehrerer Film beteiligt, wie "Sunrise Jive und Golden Memories (Petite Historie of Indonesian Cinema)"Robin Hartanto Honggare ist Kurator und Wissenschaftler mit Fokus auf Architektur und Nationalismus in Südost-Asien. Perdana Roswaldy ist Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Soziologie und Politikwissenschaften.

Bei Schlechtwetter in der Arena21

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