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Andrej Beštak & Anja Leko

Andrej Beštak & Anja Leko

Bereich: Intermediale Kunst

This is how we hike Rainbows © Andrej Beštak & Anja Leko, Foto: Juraj Vuglač

It was nice to pretend we know it all © Andrej Beštak & Anja Leko, Foto: Aleksandar Selak

Mehanička kći 2 © Andrej Beštak & Anja Leko, Foto: Damir Žižić

Songs of the Owls © Andrej Beštak & Anja Leko, Foto: Aleksandar Selak

Tiny Healing Hands, Gallery Svigrúm, Reykjavík © Andrej Beštak & Anja Leko, Foto: Josef Mach

Key Facts

Nationalität

Kroatien

Bereich

Intermediale Kunst

Wohnort

Zagreb

Empfehlende Institution

tranzit.org / ERSTE Stiftung

Zeitraum

Mai 2024 - Juni 2024

Andrej Beštak und Anja Leko sind ein Künstler:innenduo aus Kroatien, das seit 2020 im Bereich der experimentellen visuellen Kunst zusammenarbeitet und Installationen, Performances, CGI und Videoarbeiten kombiniert. Sie verstehen sich als Geschichtenerzähler:innen, die visuelle Sprache und Klänge anstelle von Worten verwenden, um einen emotionalen Dialog zwischen Kunstwerk und Publikum zu schaffen. Andrej und Anja lassen sich vom Alltag oder zufälligen theoretischen Informationen inspirieren und erschaffen Geschichten, die sich mit instinktiven, intuitiven und spirituellen Dimensionen befassen.

Projektinfo

Während ihrer Residency im MQ werden Andrej Beštak and Anja Leko den historischen Kontext und die Auswirkungen des Rave-Phänomens untersuchen. Dabei legen sie ein besonderes Augenmerk auf die transformativen Elemente des Tanzes in großen Gruppen, die Auswirkungen der spezifischen Subkultur auf das zeitgenössische Körpergefühl und den Körper im Verhältnis zur Gemeinschaft.
Ziel des Aufenthalts im MQ ist es, eine digitale Persönlichkeit, eine avatarähnliche Entität zu schaffen, die als Vermittler:in für Besucher:innen dient, um tranceähnliche Empfindungen in einem kontrollierten Raum zu erforschen und zu erleben, in dem Sound, Videoperformance und VR-Erfahrungen kombiniert werden, die mit den Programmen "Blender" und "Unity" geschaffen wurden.
Das Künstler:innenduo stellt eine Verbindung zwischen Rave-Kultur und schamanischen Ritualen her und zeigt, wie Rhythmus, Licht und Gemeinschaft eine Umgebung schaffen können, die für spirituelle Erfahrungen charakteristisch ist. Ihre Forschung wollen sie darauf konzentrieren Empfindungen innerhalb der Rave-Erfahrung, die parallel zu spirituellen Ergebnisse verlaufen, herauszuarbeiten und zu isolieren, wie z. B. das Gefühl der Euphorie, Zeitverzerrung oder das Gefühl der Einheit, die alle zu veränderten Bewusstseinszuständen führen.
Die Künstler:innen sind daran interessiert einen Weg zu finden oder einen Raum zu schaffen, der als Alternative zu dysfunktionalen religiösen Institutionen und rein hedonistischer Clubkultur dient. Frei von jeglicher Ideologie oder kulturellem Einfluss, mit dem Fokus auf körperliche Erfahrung.
Einige Beispiele für die Schaffung einer solchen Erfahrung sind Bewegungsmeditation in der traditionellen chinesischen Medizin wie Tai Chi, Qi Gong, Liu Zi Jue, Marina Abramovics Arbeit ''Freeing the Body'' (1976) oder der japanische Tanz der Finsternis (Butoh).

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