Eine Nacht. Eine Party. Fremde Bekannte. Einsame Menschen im Lost & Found und ein Mineralwasserrausch.

Dieser Probenbesuch vermittelt erste Einblicke in die neue Bühnenarbeit von Marta Navaridas.

Georg Friedrich Händel war 23 Jahre alt, als er 1708 in Neapel "Aci, Galatea e Polifemo" schrieb. Als konzertantes Vergnügen einer Adelshochzeit komponiert, erzählt die Serenata die Liebesgeschichte zwischen der Nymphe Galatea und dem Schäfer Aci, die durch den Mord des eifersüchtigen Zyklopen Polifemo an Aci brutal zerstört wird.

Mit Humor, Poesie und vor allem Fantasie versucht SCHÖN UND GUT. sinnlich die Vielfalt von Ökosystemen zu erkunden – wissend, dass es unmöglich ist, die Komplexität gänzlich zu begreifen.

"REMACHINE" erkundet das Spannungsverhältnis zwischen dem Menschen und seiner hypermechanisierten Umwelt, aus der es kein Entkommen gibt. Ihrer eigenen, menschengeschaffenen Technologie ausgeliefert gehen, klettern und schweben die fünf Tänzer:innen auf einer riesigen, unaufhaltsam rotierenden Scheibe.

In einer fantastischen Welt, in der Drachen gegen Löwen kämpfen und Riesen Geld und Gold verteidigen. In einer Zeit, in der Schwüre geleistet und gebrochene Worte mit dem Leben bezahlt werden. In der Welt der mittelalterlichen Erzählungen versucht Iwein, alle Bewährungsproben zu bestehen und sich doch selbst treu zu bleiben.

Vom Lärm des Alltags gepeinigt bricht ein Mann eines Tages zusammen: Seine Ohren streiken. Doch da erscheint plötzlich eine gute Fee und setzt sich zum Ziel, seinen Ohren mit vielfältigen Klängen wieder auf die Sprünge zu helfen.

Es ist die denkbar härteste Probe, auf die die Liebe gestellt werden kann: Alceste verliert ihren Ehemann, König Admète, am Tag ihrer Hochzeit. Apollo schreitet ein und verkündet, dass dieser von den Toten auferstehen könne, wenn jemand das eigene Leben dafür opfere – Alceste ersticht sich daraufhin.

"MANIFESTATIONS" stellt Struktur und Konventionen des Theaterraums infrage und ist gleichzeitig eine performative Hommage auf die endlosen fiktiven Szenarien, die durch Vorstellungskraft entstehen können.

Junge Theaterschaffende und Autor:innen haben, unterstützt von Mentor:innen, Projektideen für Kinder entwickelt.

"Es war die Nachtigall und nicht die Lerche." Dieser vielleicht berühmteste Satz aus der vielleicht berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten hat auch Eingang in Charles Gounods "Romeo und Julia"-Oper gefunden, die 1867 bei der Pariser Weltausstellung erstmals das Publikum entzückte.

In "Body Music Explosion" beschäftigt sich Theater foXXfire! mit Musik und Klängen, die durch Körper erzeugt werden und wieder auf sie einwirken.