Kostenlose Workshops für junge Frauen zwischen 14 und 24 Jahren

Jill Johnston (1929-2010) – Kulturkritikerin, Auto-/Biografin und lesbische Ikone – wurde zunächst für ihre Texte über Tanz bekannt, besonders jene zu den Entwicklungen rund um Judson Dance und die Szene in Downtown New York City in den 1960er-Jahren, sowie später als Autorin des radikal-feministischen Klassikers Lesbian Nation (1973).

Performance, 60 Min., ab 8 JahrenEine dynamische Sister-PerformanceWer bin ich als Individuum? Wer bin ich in meiner Familie? Wer bin ich mit und wer bin ich ohne meine Schwester? Warum stiehlt sie immer meine Kleidung? Warum haben wir die gleiche Stimme? Gibt es eigentlich Dinge, die ich nicht von ihr weiß?

Inspiriert von den künstlerischen Arbeiten wie auch von den Inhalten und der räumlichen Struktur der Ausstellung Hysterical Mining erschafft das Musikerduo Eva Prosek und Simon Öggl eine interdisziplinäre Live-Musikperformance.

Tanzperformance, 55 Min.ab 12 JahrenVon der Veränderung des »Ich«

Trickfilm-Workshops für Kinder von 8 bis 14 JahrenAlles beginnt mit einem krakeligen Strich am Papier. Was könnte daraus alles entstehen? Eine Nase, eine Meereswelle oder eine Halfpipe?

Als Alfred Schmeller zweiter Direktor des 20er Hauses (heute mumok) wurde, hatte er bereits eine lange und abwechslungsreiche Karriere hinter sich: Er war Direktor des Art Club und hatte lange Jahre als Kritiker gearbeitet, bevor er schließlich als Landeskonservator für Wien und das Burgenland tätig war.

Richard Gerstl (1883-1908) gilt als der erste österreichische Expressionist, der noch vor Egon Schiele und Oskar Kokoschka ein Œuvre voller stilistischer Neuerungen schuf. Seine Werke brachen in ihrer abstrahierend-gestischen Manier und stilistischen Heterogenität mit den Konventionen der Zeit.

Seit der Schenkung im Jahr 2015 befindet sich der fotografische Nachlass des Schriftstellers und Herausgebers Heimrad Bäcker im mumok: Ein Konvolut, das mit über 14.000 Einzelobjekten wie Fotografien, Negativen, Notizen, Plänen, Textarbeiten und Fundstücken Zeugnis von einer lebenslangen künstlerischen und (selbst-)kritischen Auseinandersetzung mit dem Holocaust ablegt.

Tanz & Lesung für Familien mit Kindern ab 5 JahrenWie viel SuperheldIn steckt in einem Kind, das sich nach traumatischen Erfahrungen wie Krieg und Flucht dem Alltag in einem fremden Land stellt?

In diesem Workshop können die Kinder die sehr alte Technik der Cyanotypie ausprobieren.

Dieser Workshop bietet die Gelegenheit, unserer Imagination von der „Mentalität“ einer Black Box zu begegnen. Wir werden unsere eigenen analogen Blackboxes bauen und (mit ihnen) über die Vorteile persönlicher Kommunikation, Indizien für Hausverstand und die alltäglichen Tücken sprechen, wenn Fragen an ein Wesen gestellt werden, dessen Innenleben niemals vollständig zu begreifen ist.